Wie du dir beibringst, dich nach gesunden Lebensmitteln zu sehnen
Sieh dir diese Vorschläge an, wie du deine Denk- und Essgewohnheiten ändern kannst.
Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass weniger als 10 % der Amerikaner/innen genug Gemüse essen. Laut den Centers for Disease Control and Prevention verzehren weniger als 14% der Amerikaner/innen die empfohlenen 2 bis 4 Portionen Obst pro Tag und weniger als 9% 3 bis 5 Portionen Gemüse.
Wenn du es besser machen willst, musst du dein Gehirn so umprogrammieren, dass du mehr Lust auf Rosenkohl als auf Speck hast. Jedes Mal, wenn du dich für gesündere Lebensmittel entscheidest, verstärkst du dein Verlangen nach ihnen. Sieh dir diese Vorschläge an, wie du deine Denk- und Essgewohnheiten ändern kannst.
Ändere die Art, wie du denkst
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Erinnere dich an dein Ziel. Konzentriere dich darauf, warum du nährstoffreiche Vollwertkost essen willst. Wenn du weniger leere Kalorien zu dir nimmst, kannst du besser aussehen und dich besser fühlen. Du wirst mehr Energie haben und vielleicht sogar Arztrechnungen sparen.
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Plane voraus. Frag dich, ob es die Folgen wert ist, ein paar Minuten lang Chips zu mampfen. Wäre dein zukünftiges Ich besser dran, wenn du Babymöhren naschen würdest?
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Studiere die Ernährung. Je mehr du darüber weißt, wie sich deine Ernährung auf deine Gesundheit auswirkt, desto stärker wird deine Motivation sein. Vereinbare einen Termin mit einem Ernährungsberater oder informiere dich im Internet über das Lesen von Lebensmitteletiketten und Speisekarten.
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Bilde neue Gewohnheiten. Es ist leichter, eine positive neue Gewohnheit zu beginnen, als mit einer alten Routine zu brechen. Wenn du es gewohnt bist, einen Donut zum Kaffee zu essen, gönn dir ein paar Mandeln, anstatt hungrig zu sein.
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Konzentriere dich auf nicht essbare Belohnungen. Wenn emotionales Essen ein Problem ist, musst du dir vielleicht anderweitig Befriedigung verschaffen. Belohne dich, indem du einen Film ansiehst oder Zeit mit Freunden verbringst.
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Hol dir Unterstützung. Apropos Freunde: Soziale Unterstützung ist wichtig. Umgib dich mit anderen, die auch versuchen, sich gesund zu ernähren, damit ihr euch gegenseitig ermutigen und Feedback geben könnt.
Ändere die Art und Weise, wie du isst
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Füge gesunde Fette hinzu. Du hast vielleicht bemerkt, dass sich die Ernährungsempfehlungen in letzter Zeit geändert haben. Experten sprechen jetzt weniger davon, Fette zu meiden, sondern mehr davon, gesunde Fette zu wählen. Brokkoli kann viel ansprechender sein, wenn du ihn mit Olivenöl beträufelst.
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Mach dich auf die Suche nach Schnäppchen. Vielleicht bremst der hohe Preis einiger Superfoods deine Begeisterung. Kaufe saisonale Produkte ein oder baue sie selbst an. Hole dir preiswerte Grundnahrungsmittel wie Bohnen und Linsen. Besuche die Großpackungen, wo du Verpackungskosten sparen kannst, und probiere kleine Mengen, bis du deine Lieblingskörner und -samen entdeckst.
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Verschönere dein Tischgedeck. Die Präsentation macht einen großen Unterschied. Setz dich zum Essen hin. Stelle ein attraktives Mittelstück auf oder zünde Kerzen an. Verwende farbenfrohe Teller und Schüsseln.
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Variiere. Wenn dich Kohl zu langweilen beginnt, experimentiere mit anderen Salaten wie Eichenlaub oder Mizuna. Melde dich für einen Kochkurs an oder besuche die Bücherei, um mehr Ideen für dein Abendessen zu bekommen.
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Nimm Snacks mit. Nimm Hummus oder Joghurt für deine Nachmittagspause mit ins Büro. Schon bald wird dir dein eigenes frisches Essen besser schmecken als die abgepackte Ware aus dem Automaten.
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Mach es dir bequem. Die Lebensmittel, nach denen wir uns sehnen, sind oft diejenigen, die wenig Aufwand erfordern, wie Kekse und Tiefkühlgerichte. Du kannst gesunde Ersatzprodukte genauso praktisch machen. Stell eine Schale mit Obst auf deinen Esstisch. Kaufe Vollkornpizzateig, den du mit geschnittenem Gemüse und Käse belegen kannst, um in wenigen Minuten eine warme Mahlzeit zu erhalten.
Stell dir vor, du freust dich auf eine Schüssel Rote Bete mit der gleichen Begeisterung, die du sonst für Brownies mit doppelter Karamellfüllung aufbringst. Ein einfaches mentales Training und die Anpassung einiger Lebensgewohnheiten werden dazu führen, dass du dich nach Lebensmitteln sehnst, die gut für dich sind.